Was ist Hypnose?

Man kann Hypnose als einen dissoziierten Bewusstseinszustand definieren, der durch die Induktionstechnik des Therapeuten oder des Probanden selbst herbeigeführt wird und eine Kommunikation mit dem Körper und den seelischen Strukturen gestattet. Als „Trance“ wird das gewünschte Ergebnis der Prozeduren definiert, die als „Hypnose“ bezeichnet werden. Der Tranceprozess zeichnet sich dabei durch unwillkür­liches Erleben aus. Je mehr das Erleben des Probanden absorbiert ist, desto intensiver werden diese Prozesse empfunden. Vergleichbar ist dieser Zustand mit dem Flow-Erleben oder einem intensiven Tagtraum. Es ist eher ein alltäglicher Zustand. Man geht davon aus, dass die Fähigkeit, hypnotisiert zu werden, in der Bevölkerung ein normalver­teiltes Merkmal ist. Dementsprechend finden sich etwa 10% hochsuggestible Menschen und 10%, für die Hypnose nicht die geeignete Methode scheint. Die restlichen 80% verteilen sich dazwischen.

  

Der moderne hypnotherapeutische Ansatz geht zu großen Anteilen auf den amerika­nischen Psychiater Milton H. Erickson (1901 – 1980) zurück. Erickson arbeitete an einer differenzierten und stark auf die subjektive Realität des Klienten zugeschnittenen Form der Hypnose. Neben dieser individuellen Ausrichtung lässt sich der Ansatz als ziel- und ressourcenorientiert beschreiben. Ericksons ganzheitliche Sichtweise berücksichtigte sowohl die aktuelle Lebensphase des Klienten wie auch dessen soziale Besonderheiten. Er definierte Hypnose als einen Zustand absolut fokussierter Aufmerksamkeit. Eine Grundannahme besteht in der Überzeu­gung, dass der Klient, bzw. dessen Unbewusstes, bereits genug Informationen, Fähigkeiten und Ressourcen zur Lösung des Problems besitzt. Diese konnten dann in der hypnotischen Trance aktiviert und zielgeleitet eingesetzt werden. Eine übergeordnete Bedeutung hat der „Utilisationsansatz“: Sowohl die Auswahl der Suggestionen als auch der Interventionen sollte die eigenen geistigen Mechanismen und Verhaltensprozesse des Klienten stimulieren. Die Behandlung ist demnach auf den Patienten zugeschnitten und es wird all das genutzt, was dieser bereits in sich trägt. Dieser Anspruch setzt eine genaue Beobachtung des Gegenübers voraus. Der Utili­sationsansatz gilt als einer der wichtigsten Beiträge Ericksons zur klinischen Hypnose.Inhaltlich verwandt damit ist die „Potentialhypothese“, also die Annahme Ericksons, dass alle Grundkompetenzmuster für eine gesunde Lösung von psychischen, psychosoma­tischen oder interaktionellen Problemen im Erfahrungsspektrum der Beteiligten gespeichert sind.Hypnotherapie wird bei vielen Diagnosen als elegante und effiziente Form der Behandlung eingesetzt, z.B. Depressionen, Ängsten oder auch der Raucherentwöhnung

 

Manche Menschen verbinden jedoch mit dem Begriff Hypnose eher beängstigende Vorstellungen der Willenlosigkeit und vollkommenen Kontrolle des Therapeuten. Diese Aspekte entstammen der viel­mals einseitigen Darstellung verschiedener Medien und dem Ruf der Bühnen­hypnose. Das Ziel des Bühnenhypnotiseurs ist Entertainment, mit dem er sei­nen Lebensunterhalt verdient. In der Selbstdarstellung und Werbung behaupten sie, über Fä­higkeiten zu verfügen, die eine Willenskontrolle ermöglichen. Viele dieser Anbieter erscheinen nicht nur unseriös,  sondern bergen auch Gefahren für die Teilnehmer.„Macht“ ist jedoch kein Wesens­zug der klinischen Hypnose. Ganz im Gegenteil soll der Klient das Gefühl haben, in der Behandlung selbst etwas erkannt oder geschafft zu haben.Der Wirkmechanismus der Bühnenhypnose ist ein unterhaltsam verpackter Test für hypnotische Empfänglichkeit, in dessen Verlauf die scheinbare Macht des Hyp­notiseurs demonstriert wird und all jene Versuchspersonen aussortiert werden, die zu den Hochsuggestiblen gehören. Mit diesen Teilnehmern werden dann Experimente und Vorfüh­rungen durchgeführt. Die so demonstrierten Phänomene (z.B. starre Körperteile, extreme Vorstellungen bis hin zu Halluzinationen) können jedoch auch ohne Anwendung von Hypnose bei Versuchspersonen hervorgerufen werden.     

Das richtige Zeitmanagement

Zeit ist eine kostbare Ressource, die gut eingeteilt werden sollte. Oft denken wir, dass wir zuwenig Zeit zur Verfügung haben. Beim genaueren Hinschauen zeigt sich aber eine falsche Zeiteinteilung, daher gilt als eine Regel:

  • Bestimmen Sie, wofür Sie Ihre Zeit ausgeben wollen und wofür zukünftig nicht mehr.
  • Worauf wollen Sie sich zukünftig konzentrieren, was möchten Sie machen?

Legen Sie sich einen Zeitetat fest, d.h. wieviele Stunden möchte ich täglich am Computer sitzen, wie lange Fernsehen usw. Sinnvoll ist auch das Anlegen eines Zeitplanes über die gesamte Woche, um einen besseren Überblick über alle Projekte zu haben und nicht in Zeitnot zu geraten.

Beginnen Sie vor allem rechtzeitig und erledigen Sie eine Aufgabe nach der nächsten. Oft neigt man zu Verzögerungstaktiken, um sich mit schweren Arbeiten (noch) nicht beschäftigen zu müssen.

Wie Sie vielleicht schon wissen, können Aufgaben in A, B und C-Prioritäten eingeteilt werden:

A-Aufgaben sind die wichtigsten und sollten als erstes erledigt werden.

B-Aufgaben sind auch wichtig aber nicht dringlich. Diese können dann erledigt werden, wenn Zeit ist.

C-Aufgaben sind nicht wichtig, aber vielleicht angenehm, wie ein Gespräch mit einem Freund. Hier wäre es gut diese zu Zeiten zu erledigen, an denen man schon eher abgespannt ist.

 Linktipp: Private Krankenversicherung 

Wie erreicht man seine Ziele am besten?

Jeder hat Ziele, die er erreichen möchte.Dafür ist es sinnvoll zu wissen, wie Ziele formuliert werden. Als Modell aus dem NLP gibt es dafür das SMART:

S: Sinnesspezifisch; was werde ich sehen, hören und riechen, wenn mein Ziel erreicht ist?

M: Messbar; woran kann ich feststellen, dass ich mein Ziel erreicht habe?

A: Attraktiv; das Ziel muss sich auch lohnen

R: Realistisch; statt "Ich möchte in 4 Wochen 15 Kilo abnehmen." lieber "Ich möchte 2 Kilo abnehmen."

T: Terminiert; genau Zeit festlegen, bis wann das Ziel (oder Teilziel) erreicht sein soll.

Um seine Ziele zu erreichen, sollte man in einem ressourcevollen Zustand sein, d.h. man sollte die Gefühle und Fähigkeiten aktivieren, durch welche man sein Ziel leichter erreicht. Jeder weiß, das es wesentlich schwieriger ist, in schlechtem Zustand an seinen Plänen zu arbeiten, als in einem ausgeruhten, zufriedenem Zustand.

 

Linktipp: Webspace

Alles ist Kommunikation

"Man kann nicht nicht kommunizieren" –  dieser Ausspruch von Paul Watzlawick bringt es auf den Punkt. Egal was ich tue, wenn ich mit jemanden zusammen bin – ich kommuniziere. D.h. ich übermittle permanent Botschaften an den anderen – auf der verbalen Ebene (welche meist nur 10% ausmacht) und auf der nonverbalen Ebene (die restlichen 90%). Selbst wenn ich etwas nicht sage, zeige ich nonverbal, ob ich etwas mit dem anderen zu tun haben möchte oder nicht; ob ich den anderen mag oder nicht usw.

Schwierig wird es, wenn man das eine sagt und das andere meint. Dann erhält der Kommunikationspartner verbal eine andere Botschaft als nonverbal.

Ein Beispiel: Ein Mann sagt zu seiner Frau: "Ja ich komme gern mit ins Theater." verzieht dabei aber das Gesicht. Dann könnte die Frau sagen: "Warum schaust du so? Kommst du doch nicht so gern?" und der Mann könnte antworten: "Ich habe dir doch gesagt, ich komme gern." Bleibt die Frau auf dieser Kommunikationsebene, kann sie nur "verlieren". Egal was sie sagt, es kann gegen sie verwendet werden (eine sogenannte Double-bind Situation). Die einzige Lösung besteht hier im Einnehmen einer Metaposition: Man schaut sich die Art der Kommunikation an und ignoriert den Inhalt. Die Frau könnte in diesem Fall sagen: "Wenn du sagst, du kommst gern mit, ich aber gleichzeitig deine ablehnende Miene sehe, dann weiß ich nicht, wie ich reagieren soll. Wie sollte ich mich deiner Meinung nach verhalten?"

Nur auf der Meta-Ebene lassen sich dann solche Kommunikationsschwierigkeiten lösen.

Lebenssinn

Es gibt weitere Fragen, die man sich immer mal wieder stellen sollte:

Was möchte ich am Ende meines Lebens über mich sagen können. Was möchte ich erlebt haben?

Eine Möglichkeit ist die Liste, auf der bestimmte Unternehmungen stehen, die man dann abhaken kann, wie ein Sektfrühstück im Morgentau, ein Flug mit dem Heißluftballon und ähnliches. Was steht auf Ihrer Liste? Und was davon haben Sie schon unternommen?…

Coaching Methoden

Ein Coach hat verschiedene Methoden zur Verfügung, um seinen Klienten bei der Zielerreichung zu unterstützen. Meist werden Methoden aus dem NLP oder der systemischen Beratung genutzt.

Das NLP (Neurolinguistische Programmieren) ist entstanden, weil die Begründer Grinder und Bandler wissen wollten, was erfolgreiche Therapeuten anders als weniger erfolgreiche Therapeuten machen. Sie untersuchten die Kommunikations- und Verhaltensmuster sowie die Überzeugungen von drei sehr erfolgreichen TherapeutInnen:

Die NLPler entdeckten wichtige Kommunikationsregeln und Abläufe, durch welche dem Klienten geholfen werden konnte, bestimmte Sichtweisen einzunehmen, Gefühle auszudrücken, an Ressourcen zu kommen und Probleme zu lösen.

Bei der systemischen Therapie und Beratung geht es um einen lösungsorientierten Ansatz, bei dem auf Ausnahmen vom Problem geschaut und das System als Ganzes betrachtet wird.

Herzlich Willkommen

Herzlich Willkommen bei Infotexte beim Unterportal "Coaching".

Auf diesen Seiten möchten wir Ihnen gern Informationen rund um das Thema Coaching präsentieren, weil wir der Meinung sind, dass in der heutigen Zeit von vermehrter Arbeitsbelastung und Zeitdruck die Methoden des Coachings für jeden eine wirksame Unterstützung darstellen können. Nicht zuletzt geht es ja bei allem was wir tun um Lebenszufriedenheit und Coaching ist sehr geeignet, um (wieder) an dieses Ziel zu kommen und mit Belastungen umzugehen.

Coaching bedeutet dabei die Unterstützung durch einen Coach (kommt aus dem Englischen von Kutscher), einem Experten der weiß, wie man Ziele definiert, in Teilziele aufteilt und seine Ressourcen aktiviert. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit des Selbstcoachings, auch dafür sollen hier Methoden vorgestellt werden.

Als Coach und Berater sind Sie herzlich eingeladen, hier Beiträge einzureichen (info@norman-ehlert.de), welche wir gerne veröffentlichen. Als Dankeschön können im Beitrag 2 Links zur eigenen Internetseite gesetzt werden, bei Backlink auf den Artikel kann ein dritter Link im Artikel eingebracht werden. Fragen und Anregungen sind gern willkommen.   Ihr Norman Ehlert