Newsletter für Coaching & Psychotherapie

Newsletter für Coaching & Psychotherapie
Hiermit möchten wir Ihnen gern den monatlichen Newsletter für Coaching & Psychotherapie empfehlen. Dieser enthält interessante Beiträge aus dem Bereich Coaching und Psychotherapie.

Neurologische Krankheiten

Neurologische Krankheiten entstehen durch eine Erkrankung des Gehirns oder der Nerven. Beim Gehirnabbau kommt es zum Beispiel zu Alzheimer Demenz.

Diese Alzheimer Demenz erkennt man am zunehmenden Gedächtnisverlust, an Konzentrationsstörungen und Vergesslichkeit. Es entsteht eine zunehmende Amnesie für zurückliegende biographische Ereignisse.

Eine andere neurologische Erkrankung ist der Parkinson, bei dem es vor allem zu Bewegungstörungen kommt. Die Betroffenen können ihre Bewegungen nicht mehr koordinieren, bewegen sich ruckartig und steif und stürzen schnell. Bei Parkinson zeigt sich eine Erstarrung der Mimik, das sogenannte Maskengesicht und eine erhöhte Talgabsonderung im Gesicht (Salbengesicht).

Eine weitere neurologische Erkrankung ist die Multiple Sklerose, bei der es zu Entzündungen an den Nervenzellen kommt und dadurch die Reizleitung dieser Nerven gestört ist. Die Folge sind Bewegungs- und Koordinationstörungen, Muskelschwäche, Sehstörungen und Gefühlsstörungen.

Menschen mit neurologischen Erkrankungen haben oft zusätzlich psychische Probleme, zum einen aufgrund der Hirnschädigung, zum anderen aber aufgrund der Diagnose mit allen privaten, körperlichen und beruflichen Einschränkungen.

Psychische Störungen

Psychotherapie beschäftigt sich mit psychischen Störungen, also mit Störungen des psychischen Erlebens und des damit einher gehenden Verhaltens. Eine psychische Störung wird dann diagnostiziert, wenn bestimmte Krankheitszeichen, sogenannte Symptome vorliegen und ein gewisses Ausmaß überschreiten.

Bei einer Depression klagen die Betroffenen zum Beispiel meist über Interessenverlust, Antriebshemmung, Selbstzweifel und Hoffnungslosigkeit. Sie haben oft Suizidideen und ziehen sich von anderen Menschen zurück. Bei einer Depression gibt es die Unterscheidung der leichten, mittelgradigen und schweren Form.

Genauso wie bei der Depression lassen sich auch andere Störungen anhand ihrer Symptome einordnen, wie die verschiedenen Angststörungen, die Schlafstörungen oder die sexuellen Störungen.

Psychische Störungen können drei verschiedene Ursachen haben:

  1. psychische: zum Beispiel durch ein traumatisches Erlebnis wie bei der Belastungsstörung
  2. angeborene: eine bestimmte Neigung (Vulnerabilität) zu einer Erkrankung wie bei der Schizophrenie
  3. organische: wie bei der Alzheimer-Demenz aufgrund von Abbau der Hirnzellen

Klassifiziert werden die psychischen Störungen im ICD-10, der Internationalen Klassifikation der Krankheiten der Weltgesundheitsorganisation. 

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Therapiemethoden

Im Bereich der Psychotherapie gibt es eine Vielzahl an Therapiemethoden. Alle dienen dazu, dem Klienten zu helfen, sein Leben besser bewältigen zu können, seinen Selbstwert zu steigern und zufriedener zu sein.

Eine mögliche Unterscheidung der Therapiemethoden wären zum Beispiel die in eher rationale Techniken, wie in der Kognitiven Therapie und die in eher emotionalen Techniken, wie im Psychodrama oder der Gestalttherapie.

Rational werden die negativen Überzeugungen analysiert, hinterfragt und verändert. Dazu dient zum Beispiel der sokratische Dialog: Sokrates führte durch seine Fragen die Leute zu Einsichten, statt Antworten vorzugeben. Genauso fragt der Therapeut seinen Klienten, ob bestimmte Verhaltensweisen oder Ansichten gut für ihn sind, was dagegen spricht usw.

Emotionale Techniken bewirken, dass Klienten sich auf ihre Gefühle einlassen und zum Beispiel in einer Art Rollenspiel Ärger, Wut oder Traurigkeit zu lassen. Dadurch wird die Energie frei, die zuvor am zurückgehaltenen Gefühl gebunden war.

Die Vielfalt der Psychotherapieverfahren

Daher ist dieses Portal auch dazu gedacht, über die verschiedenen Therapieverfahren zu informieren und dem Laien, wie auch dem Fachmann die verschiedenen Therapieformen näher zu bringen. Gemeinsam ist den Verfahren, dass sie Klienten unterstützen wollen, mit psychischen Beschwerden umgehen zu können, wie zum Beispiel mit Ängsten und Symptome ganz zu beheben, wie zum Beispiel Depressionen.

Der Unterschied der einzelnen Therapieverfahren besteht dann darin, welches Menschen- und Krankheitsbild sie vertreten und welche Interventionsmethoden sie daraus ableiten. Grundsätzlich kann man drei Arten der Therapieformen nach ihrem Menschenbild unterscheiden:

  1. Konflikt- und Triebmodell: Psychoanalyse, Tiefenpsychologische Verfahren, Analytische Psychologie nach Jung, Indiviualpsychologie nach Adler
  2. Verhaltensmodell: die Kognitive Verhaltenstherapie
  3. Selbstverwirklichungsmodell: die Gesprächspsychotherapie, Gestalttherapie, Psychodrama u.a.

Teilziel dieses Portal ist es also, die verschiedenen Therapieformen vorzustellen. Dazu sind Therapeuten aus den einzelnen Therapierichtungen herzlich eingeladen, einen Beitrag zu verfassen, der bei guter Qualität hier veröffentlicht wird. Als Dankeschön können Autoren 2 Links einbauen, bei Verlinkung zum eigenen Artikel noch 1 Link zusätzlich. Schicken Sie einfach einen Vorschlag an info@norman-ehlert.de.

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Herzlich Willkommen

Herzliche Willkommen bei Infotexte beim Unterportal "Psychotherapie".

Hier finden Sie Informationen rund um das Gebiet der Psychotherapie: die verschiedenen Therapieformen, einzelne Therapiemethoden, psychische Störungen und neurologische Erkrankungen, die auch psychische Symptomen hervorrufen können.

Als Therapeutin oder Therapeut sind Sie herzlich eingeladen, uns Beiträge für dieses Portal per email (info@norman-ehlert.de) einzuschicken, welche wir nach Prüfung hier veröffentlichen. Im Artikel können 2 Links zur eigenen Internetseite eingebaut sein, bei Link auf den eigenen Artikel sogar 3 Links. Gern können Sie uns auch Anregungen oder Fragen per mail zusenden. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen Ihr Norman Ehlert.