Neurologische Krankheiten entstehen durch eine Erkrankung des Gehirns oder der Nerven. Beim Gehirnabbau kommt es zum Beispiel zu Alzheimer Demenz.
Diese Alzheimer Demenz erkennt man am zunehmenden Gedächtnisverlust, an Konzentrationsstörungen und Vergesslichkeit. Es entsteht eine zunehmende Amnesie für zurückliegende biographische Ereignisse.
Eine andere neurologische Erkrankung ist der Parkinson, bei dem es vor allem zu Bewegungstörungen kommt. Die Betroffenen können ihre Bewegungen nicht mehr koordinieren, bewegen sich ruckartig und steif und stürzen schnell. Bei Parkinson zeigt sich eine Erstarrung der Mimik, das sogenannte Maskengesicht und eine erhöhte Talgabsonderung im Gesicht (Salbengesicht).
Eine weitere neurologische Erkrankung ist die Multiple Sklerose, bei der es zu Entzündungen an den Nervenzellen kommt und dadurch die Reizleitung dieser Nerven gestört ist. Die Folge sind Bewegungs- und Koordinationstörungen, Muskelschwäche, Sehstörungen und Gefühlsstörungen.
Menschen mit neurologischen Erkrankungen haben oft zusätzlich psychische Probleme, zum einen aufgrund der Hirnschädigung, zum anderen aber aufgrund der Diagnose mit allen privaten, körperlichen und beruflichen Einschränkungen.